Berührende Erfahrungen gesucht! –                  oder: wie schaffen wir es in Krisenzeiten von Mensch zu Mensch zu handeln?

PsychologInnen für Menschlichkeit und Selbstbestimmung suchen Momente, in denen man Euch während der Corona Krise unterstützend und menschlich begegnet ist.

 

Hintergrund: Corona war das Schreckgespenst der letzten drei Jahre. Auf einmal waren menschliche Begegnungen und menschlicher Kontakt potenziell bedroht und bedrohlich.

 

Es folgten die verschiedensten Maßnahmen, Kontaktmöglichkeiten zu unterbinden und zu kontrollieren. Insbesondere Menschen, die ungeimpft bleiben wollten und solche, die Bedenken an den Maßnahmen äußerten, sind in dieser Zeit massiv angegangen und ausgegrenzt worden.

Jede und jeder Betroffene kann dazu einiges berichten.

 

Wir wissen allerdings auch, dass es andere Erfahrungen gab.

In jeder Krise können sich gegenüberstehende Parteien entscheiden, wie sie miteinander umgehen möchten. So wurden Vorschriften umgangen, kreative Lösungen gesucht, Zuspruch und Unterstützung angeboten und vieles mehr. Wir wollen wissen:

 

Fragestellung: Erzählen Sie uns, in welchen (noch so kurzen) Situationen Sie erlebt haben, wie Menschen allen Vorgaben, Vorschriften, Einstellungen und Meinungen zum Trotz, anders reagiert haben als die öffentliche Meinung und die offiziellen Stellen es nahegelegt haben.

 

Wann wurde von Mensch zu Mensch, und nicht von Bestimmung zu Mensch gehandelt? Wo zählte Menschlichkeit und Selbstbestimmung mehr als die öffentliche Meinung?

Wie und auf welche Weise sind Sie ganz konkret berührt worden? Und welche Bedeutung hatte dieses Erleben für Sie in dieser Zeit?

Als PsychologInnen für Menschlichkeit und Selbstbestimmung sind wir daran interessiert, welche alternativen Handlungsmöglichkeiten Menschen in Zeiten von Ausgrenzung, Diffamierung und Abwertung zur Verfügung stehen und welche Auswirkungen diese haben.

Wir möchten Ihre Geschichten hören! Bitte geben Sie uns dazu Ihr Alter, Ihr Geschlecht und ggf. Ihren Beruf und Ihre familiäre Situation an.

 

Teilnahme: Bitte senden Sie Ihre Erfahrungen an befragung.pfm@web.de

 

Wir veröffentlichen Ihre Geschichten anonymisiert auf unserer Homepage (falls Sie das nicht wünschen, bitte schreiben Sie das dazu). Bitte achten Sie auch darauf, die andere Person und ihre Handlung so zu anonymisieren, dass keine Rückverfolgung aus Ihrem Bericht möglich ist. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir uns bei sehr langen Ausführungen sinnwahrende Kürzungen vorbehalten.

Vielen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und alles Gute!