Psyche, Angst & Trauma


Der Psychologieprofessor Peter Wiedemann skizziert die Entwicklung der Coronapolitik von Anfang 2020 und beleuchtet dabei die vielen widersprüchlichen Aussagen innerhalb der Politik und wie sich diese psychologischer Mittel bediente, um ihre Agenda zu verwirklichen - sie setzte auf Propaganda und Pathos, auf Angsterzeugung und Schockwirkungen. Er erläutert den Haupttrick der Politiker/innen: Wissenschaft auf diejenige Wissenschaftler reduzieren, die für die Umsetzung der eigenen Agenda nützlich sind. Die Politik ist eben nicht der Wissenschaft gefolgt. Auch liegt der Coronapolitik  ein ganz bestimmter Entscheidungsmechanismus zugrunde - siehe hier (Berliner Zeitung, 05.01.23)


Der Professor für klinische Psychologe Mathias Desmet erläutert hier,  dass die medial vermittelte Aufmerksamkeitslenkung der Bevölkerung auf das Corona-Narrativ beim Einzelnen einen hypnose-ähnlichen Zustand auslöst.


Wenig überraschend... Die Corona-Krise bzw. die Maßnahmen bewirken einen Massenandrang auf Psychotherapeuten: hier


Studenten leiden stark unter der maßnahmenbedingten Isolation: hier

Auch Frauen scheinen häufiger betroffen zu sein von den psychisch-emotionalen Langzeitfolgen der Maßnahmen: hier

 


Gespräch zwischen Gunnar Kaiser mit einer Psychotherapeutin. Dabei geht es um verschiedene Themen rund um die Ängste der Menschen, Möglichkeiten mit der Krise umzugehen, Strategien zur Abgrenzung und zum Ressourcenaufbauhier


Unser Gemütszustand hängt mit unserer Immunabwehr zusammen. Über die psychoneuroimmunologische Folgen von Stress und Angst informiert Prof. Christian Schubert in seinem Buch "Was uns krank macht - was uns heilt", und gibt auch gleich Tipps für eine Stärkung des Immunsystems. Link zum Kauf: hier Einen seiner Vorträge zu diesem Thema finden Sie beispielsweise hier.


Ein psychoneuroimmunologisches Mittel zur Stärkung ist übrigens das Lachen mit all der dazugehörigen Hormonausschüttung. Lassen Sie sich von Frau Birkenbihl überzeugen: hier

 


Der Psychiater Raphael Bonelli meint, dass Corona eine kollektive Zwangsneurose ausgelöst hat. Hierbei werden Kinder Opfer der angsterfüllten Zwangsrituale von Erwachsenen. Das Interview finden Sie zum Nachlesen hier.


Michaela Huber spricht im FFCH-Interview von kollektiver Traumatisierung - im familiären wie im gesellschaftlichen Kreis: hier. Es geht unter anderem um psychologische Dynamiken zwischen ohnmächtigen Opfern, Tätern und Rettern.


Prof. Oliver Hirsch fasst Laura Dodworths 2021 erschienenes Buch "A state of fear" über die politischen Taktiken und die Nutzung der Angst zur Bevölkerungsmanipulation in der Coronakrise zusammen - als Text oder als Podcast (in deutscher Sprache): hier

Behandelt werden unter anderem das verwendete Kriegsvokabular, Dehumanisierung, das Auslösen von Schuldgefühlen und Verwirrung sowie die "Foot in the door"-Technik. Hirsch bietet hierbei eine sehr gute Zusammenfassung augenöffnender Erkenntnisse.


"Die Welt in Angst - die Corona-Panik selbst verkommt zur gefährlichen Seuche, die sowohl unsere Bürgerrechte als auch die Meinungsfreiheit bedroht." Ein Essay von Georg Lind über pathologische Panik mit der Aufforderung, selbst zu denken. hier


Die Journalistin Elsa Mittmannsgruber hat mehrere Interviews mit der österreichischen Sozialpsychologin Katy Pracher-Hilander geführt, die einen sehr guten Überblick über die aktuellen psychologischen Phänomene und zugrunde liegenden wirksamen Mechanismen geben.

Die ausführliche Version des ersten Interviews als Film von knapp 40 Minuten lohnender Länge finden Sie hier ("Menschen sollen gebrochen werden"), bzw. als Text, deutlich kürzer, leider mit sehr reißerischem Titel, aber inhaltlich wirklich solide und fundiert hier.

Weitere Interviews mit ihr finden Sie hier ("Wir brauchen die Masse nicht") und hier ("Halten wir uns vor Augen, dass wir Helden sind"). 

Sie finden Pracher-Hilanders Verein Psychologie für Demokratie auch in unserem Netzwerk.

 


Die Psychoanalytikerin Dr. Alexandra Kleeberg fasst die Tragik, die mit den alten Menschen gerade jetzt passiert, in Lyrik. 'Mein letzter Wille - Poetry Slam in drei Akten': hier


Eine aktuelle Studie aus den USA (Juni 2021) konnte zeigen, dass Angststörungen zu den größten Risikofaktoren für einen schweren Covid-Verlauf zählen, neben Hypertonie, Übergewicht und Diabetes mit Komplikationen: hier

Es gibt auch eine deutschsprachige Zusammenfassung wichtiger Ergebnisse der Studie: hier

Der Wiener Psychiaters Raphael Bonelli (Sie finden ihn mit vielen weiteren Beiträgen auch in unserem Netzwerk) hat diese Studie erläutert und zusammengefasst: hier

 


Ein großartiger Text der Psychoanalytikerin Jane-Anna Spiekermann: 'Corona und Psychologie: Angst arbeitet dem demokratischen Miteinander entgegen': hier

In diesem Sinne ein Interview mit Gerald Hüther zum Thema 'Angst als Wegbereiter der Freiheit?': hier


Im journalistischen Format 'Fair Talk' führt der Gastgeber Jens Lehrich ein Interview mit den drei Psychologen Dr. Hans Joachim Maaz, Aaron B. Czycholl und Dr. Dietrich Czycholl, die gemeinsam das Buch "Corona-Angst - Was mit unserer Psyche geschieht" geschrieben haben: hier. Den Link zum Buch finden Sie hier.

 

 


Die österreichische Journalistin Edith Brötzner interviewt Dr. phil. Merith Streicher, ganzheitliche Therapeutin und Mag. Elisabeth Mayerweck, klinische Psychologin zum Thema "Die verlorene Generation und die verstummte Revolution"hier

 


Unsere unglaublich engagierte Kollegin Daniela Prousa kämpft für unser Recht! Sehen Sie hier - oder lassen Sie sich von der Videobeschreibung überzeugen.. :

"Die Psychologin Daniela Prousa hat es fast geschafft - mit ihrer Klage über 7 Eilanträge bei deutschen Gerichten zum europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Sie hofft hier, Gehör zu finden und Recht zu bekommen für die Klage einer betroffenen Bürgerin, die sich in ihrer Würde und ihrem Recht auf Freien Atmen begrenzt fühlt. Als Psychologin erkennt sie messerscharf die Auswirkungen, die die Maske auf die innerpsychischen Beurteilungssysteme, auf die Bewertung der Außenwelt und auch ganz direkt auf die mit-menschliche Kommunikation haben. Die Maske ist für sie nicht nur ein Maulkorb, sondern auch ein Symbol der Gefahr, die überall lauert. Dies zerstört unser Urvertrauen, unsere Mitmenschlichkeit und Empathie und unser Miteinander. "Ich führe diese Klage nicht aus Egoismus, sondern aus Liebe zu den Menschen: Wir haben eine freie Welt - Wir haben freies Atmen verdient!". Danielas Motto ist The main point is not to stay 'safe' - but to stay human."

In einem weiteren Beitrag spricht sie zum Thema Schreckensherrschaft Deutschland 2021: Jeder ist eine Schraube im System! Stell Dich Deiner Angst! hier

 


Die bekannte Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin und Ausbilderin in Traumabehandlung Michaela Huber hatte einen sechs-stündigen Online-Workshop beim auditorium-Verlag, der v.a. für Fachkollegen interessant ist (dieser kann hier online bestellt werden: Live-Seminar mit Michaela Huber vom 06. März 2021: "Corona-Krise und andere Kollektivtraumata" - oder hier auf CD)

Darüber hinaus hier einige (von vielen) Statements zum Umgang mit der C-Situation - ihr bekannteste Video wurde leider von Youtube gelöscht (siehe auch Cancel Culture):

"Traumaexpertin erwartet mehr posttraumatische Belastungsstörungen": hier 

"Traumaexpertin kritisiert Umgang mit der Krise scharf": hier

 


Franz Ruppert ist ein bekannter Psychotraumatologe, Professor für Psychologie an der Katholischen Stiftungshochschule München und als psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis in München tätig. Hier und hier finden Sie ein paar Gedanken zur Krise, niedergeschrieben auf seiner Homepage.

  

Darüber hinaus war er zweimal bei der Stiftung Corona-Ausschuss: hier
Sitzung 15 "Hypnose, Rituale, Angst und Wege raus aus der Traumakrise" vom 12.09.2020 (Start ab 1:01 h) 
Sitzung 48 "Von Löwinnen und Löwen" vom 16.04.2021 (Start ab 2:23 h)

 


Die Journalistin Lara Schmidler im Interview mit dem Augsburger Kinder- und Jugendtherapeuten Rubén Molina - auch zu Erwachsenenthemen ("Ich fürchte, uns erwartet eine zweite Pandemie"): hier


Unsere ärztliche Kollegin Laura Reese im Interview über 'Trauma & Retraumatisierung - der unterschätzte Kollateralschaden der Maßnahmen': hier


Im "Symposium" erhält man Einblick in spannende und hilfreiche Themen - Thema des Monats November 2021 war beispielsweise die Kommunikation. In Vorträgen von Gunnar Kaiser, Milosz Matuschek und anderen wurden Inhalte wie "Wie trifft man gute Entscheidungen?" oder auch "Kann man Menschen mit Argumenten überzeugen?" aufgegriffen. Zugang gibt es hier