Cancel Culture

Eine Kultur des 'Ausschneidens'...


...des Löschens, des nicht Zitierens, des medialen Ignorierens und des Nichteinladens in Talkshows ist entstanden, die das gewünschte Corona-Narrativ maßgeblich formt.

 

Kennen Sie Dr. med. Wolfgang Wodarg, em. Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, Prof. Dr. Katharina Reiss, Prof. Dr. med. John Ioannidis, Nobelpreisträger Dr. Kary Mullis, Beate Bahner, Christian Dettmar, Ao. Prof. Dr. hum. biol. Ulrike Kämmerer, Prof. Dr. Thomas Aigner, Dr. med. Friedrich Pürner, Paul Schreyer, Prof. Dr. Dipl.-Psych. Georg Lind, Clemens Arvay, Ao. Prof. Dr. Christian Schubert?

Kennen Sie nicht? Oder nur im Zusammenhang mit Negativ-Schlagzeilen? Wissen Sie um deren Standpunkte zum aktuellen Geschehen? Haben Sie sich mit deren Hypothesen auseinandergesetzt? Wieso? Wieso nicht?

Diese Menschen haben hohe Expertise in ihrem Fachgebiet. Diese Menschen wünschen sich seit Beginn der C-Krise einen offenen Dialog und interdisziplinäre Zusammenarbeit.

Einige von ihnen begleite(te)n Lehrstühle als Doktor/innen oder Professor/innen. Einige leite(te)n als renommierte Forscher/innen langjährig interdisziplinäre, internationale Forschungsgruppen. Einige von ihnen haben für die aktuelle Situation relevantes Grundlagenwissen z.B. zur PCR-Test-Methode oder mRNA-Forschung oder Impfstoff-Herstellung beigetragen. Einige von ihnen setz(t)en sich als Rechtsanwälte/innen für die Überprüfung von verordneten C-Maßnahmen ein. Einige von ihnen sprachen nach umfangreicher Prüfung als Richter/innen Recht aus, welches dem aktuellen politische Narrativ nicht entspricht. Einige fertigten Gutachten für Rechtsverfahren im Zusammenhang mit den C-Maßnahmen an. Einige von ihnen sprachen unwissenschaftliches Verhalten in ihren Dachorganisationen bezüglich der Regierungsempfehlungen an, beispielsweise an der Leopoldina. Einige von ihnen kritisierten die Sinnhaftigkeit der Maßnahmenumsetzung im Gesundheitsamt. Einige von ihnen waren früher bereits politisch aktiv und kennen das Zusammenspiel von Gesundheitswesen, Politik und Pharmalobby. Einige versuchen, die finanz- und gesellschaftspolitischen Zusammenhänge zu analysieren, die einen Einfluss auf aktuelle politische Strategien haben.

Alle haben relevantes Wissen, was dazu beitragen kann, die aktuellen (gesundheitsbezogenen) Herausforderungen aus ganzheitlicher Sicht zu lösen. Und trotzdem kennen Sie deren Thesen nicht?

Stimmt… Wie können Sie sich an etwas positiv erinnern, was in den Leitmedien in einem Nebensatz erwähnt wird, der „geframed“ (gerahmt, im Sinne von 'kontextualisiert') ist durch Abwertung und Infragestellung der Expertise. Wie können Sie neugierig werden, nachzuforschen, was diese Menschen zur aktuellen Situationen beitragen (wollen)? Wie können Sie den Grad der Zensur kritischer Narrative bei Google, YouTube, Facebook & Co einschätzen, wenn der betreffende Inhalt gar nicht mehr da ist? Wissen Sie, dass ein hochgeladenes Video (bzw. Artikel) mittlerweile in minutenschnelle gelöscht wird mit dem Hinweis, dass der Inhalt nicht den gesundheitlichen Community-Richtlinien entspricht? Ungelernte und von Johnson und Johnson finanzierte Faktenchecker leisten beispielsweise bei Facebook ganze Arbeit. Wie können Sie Ihre Perspektive erweitern um Inhalte, die nicht dem gesellschaftspolitischen Narrativ entsprechen, wenn Sie von fundierten Stellungnahmen nur am Rande (ganz selten!) oder gar nicht erfahren?

Viele der genannten Fachexpert/innen haben Bücher, Artikel, Interviews oder Podcasts veröffentlicht. Alle von ihnen wurden als Querdenker/innen, Rechte, Schwurbler/innen, Aluhut-Träger/innen, Nazi, Corona-Leugner/innen, Covidiot/innen oder Verschwörungstheoretiker/innen bezeichnet. Obwohl sie sich für ganzheitliche gesundheitspolitische Strategien einsetzen, für diverse Heilmethoden, für methodensaubere Datensatzanalysen, für demokratische Grundrechte. Viele verloren ihre Reputation, einige ihre Anstellungen oder wurden versetzt, einige erlebten unbegründete Hausdurchsuchungen - weil sie das aktuelle Staatsnarrativ differenziert betrachten und ein Umschwenken des Regierungskurses fordern.


Hier nicht genannte Ärzt/innen erleben teilweise mehrfache Praxisdurchsuchungen von schwer bewaffneten Polizist/innen, bekamen Geldstrafen oder Drohungen der Fachverbände, die Approbation (Zulassung zur Heiltätigkeit) zu entziehen. Weil sie nach medizinischer Untersuchung begründet Mund-Nasen-Atteste ausstell(t)en, ganzheitliche Aufklärungsmaterialien zur Behandlungsmöglichkeiten von Covid-19 oder Nebenwirkungen und Haftungsfragen der sog. Corona-Impfstoffe in der Praxis auslegten.


Wenn diese Vorgänge in den Medien aufgegriffen werden, dann hetzerisch mit wenig kontextbezogenen Informationen. Eine Rehabilitation der Geschädigten findet nicht statt, auch wenn sich zum späteren Zeitpunkt die fachliche und juristische Rechtmäßigkeit herausstellt. Ein für unsere Gesellschaft hilfreicher Einbezug ihrer Expertise ebenso wenig.

Ist Ihnen bewusst, dass Angela Merkel in der Bundespressekonferenz vom 21.01.2021 aussagte, es gehe bei der Verordnung der Maßnahmen nicht um Wissenschaft, sondern die Maßnahmen seien politische Entscheidungen? (1) Heißt das, es geht gar nicht um Gesundheit und Wissenschaft? Heißt das, es geht um rein politische Strategien? Für was? Warum? Ist das der Grund für Verleumdung, Entlassung, Diffamierung, Bedrohungen, Ausgrenzung?

Diese Entwicklungen beunruhigen uns zutiefst.
Wir erleben einen Abbau des Rechtsstaats. Das Grundgesetz, das freie Berufsausübung in der Wissenschaft und den helfenden und heilenden Berufen garantieren soll, wird missachtet. Der medizinische Ethos, orientiert am Hippokratischen Eid oder Nürnberger Kodex, scheint unwichtiger als politische Folgsamkeit. Das Grundgesetz, in welchem Meinungs- und Versammlungsfreiheit verankert sind, ist nicht geschützt, sodass ein fundierter wissenschaftlich-kritischer Diskurs unmöglich wird. Die Argumente, dass in den Leitmedien doch auch Kritik geäußert wird, entlarven sich bei genauer Betrachtung als Scheinargumente. Schließlich wird das Grundnarrativ einer für alle Menschen gefährlichen Bedrohung durch das SARS-Cov-2-Virus nicht in Frage gestellt.

Zur Vertiefung


1) Prof. Dr. Thomas Aigner...

...ist Professor für Geowissenschaften an der Uni Tübingen und äußerte sich bei seinem Austritt aus der Akademie der Wissenschaften zutiefst besorgt über das unwissenschaftliche Vorgehen im C-Kontext und die Untätigkeit seiner Akademie: "Ich kann es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, ein Teil dieser Art von Wissenschaft zu sein." WEITERLESEN 

 

2) Prof. Martin Haditsch...

...ist Facharzt für Hygiene und Mikrobiologie, Infektiologie und Tropenmedizin, im Interview zum Thema "Corona wird politisch entschieden" - passend zum Thema Cancel Culture: WEITERLESEN

 

3) Milosz Matuschek...

...ist Journalist, Begriffsbildner der Cancel Cuture und ein sehr lesenswerter Autor. Hier beispielhaft nur eine seiner Publikationen zum Thema: WEITERLESEN

ein paar Beispiele


"Faktenchecker/innen" bei Facebook zensierten das renommierte medizinische Fachmagazin British Medical Journal, weil es Mängel an den Pfizer-Studien zum Corona-Impfstoff thematisierte: hier.


Die Süddeutsche Zeitung diffamierte den UN-Sonderberichterstatter für Folter, Nils Melzer. Er selbst spricht von Rufmord. Hier geht's zur Berichterstattung.


Angst führt häufig zu Selbstzensur. Hier finden Sie einen spannenden Einblick in den Alltag eines Journalisten, der sich verängstigten Interviewpartner gegenübersieht und gegen die Selbstzensur unter Medizinern und Wissenschaftlern kämpft. 


Boris Reitschuster (Journalist): "Zensur wo man hinschaut. Gerade auf Instagram, das Facebook gehört. Gelöscht: Ein Link auf einen Artikel über eine Harvard-Studie, deren Ergebnis offenbar nicht ins Narrativ passt. Wovor haben die Zensoren und ihre Auftraggeber solche Angst? Wann in der Geschichte hatten diejenigen, die zensierten, Recht? Hier die Studie, die sie so fürchten." hier


Die den Coronamaßnahmen gegenüber kritische Künstleraktion #allesaufdentisch hat für einige Aufregung gesorgt, insbesondere, nachdem die Video-Plattform YouTube zwei ihrer Videos gelöscht hatte․ Im Interview mit RT DE sprach einer der Teilnehmer, Psychoneuroimmunologe Christian Schubert, über Zensur, Meinungsfreiheit und Coronapolitik․ hier


Der litauische Europaabgeordnete Stasys Jakeliunas erzählt in diesem zweiminütigen Ausschnitt auf englisch von seinen Erfahrungen aus der UdSSR, deren Zensur sich zu wiederholen scheint... 

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Quelle


Quelle: (1) Reitschuster